Der Landschaftsgarten
Der Landschaftsgarten als Rahmenprojekt
Die Anziehungskraft von Drolshagen und seinen Dörfern besteht in der sie umgebenden schönen Mittelgebirgslandschaft sowie dem Listersee mit seinem klaren und sauberen Wasser. Diese Attraktivität unserer Kulturlandschaft möchten wir verstärken, indem wir unsere natürlichen, historischen und kulturellen Besonderheiten herausarbeiten, weiterentwickeln und miteinander vernetzen. Die dazu erforderlichen Maßnahmen sind u.a. eine verbesserte Ausschilderung der bestehenden Wanderwege und die Entwicklung von Rundwanderwegen (Themenwege) und deren Beschilderung. Dieses soll auch unter Berücksichtigung der Ansprüche von Walkern, Joggern, Bikern usw. geschehen. An diesen Wanderstrecken werden Attraktionen geschaffen, die zum Betrachten und Verweilen einladen. Viele kleine und große “Highlights” (Arbeitstitel: Landschaftsgarten) sollen entstehen und mit den Wanderwegen untereinander vernetzt werden. Ganz vorne auf der Liste der geplanten Attraktionen steht das Labyrinth. Ebenfalls sehr interessant sind die “Schlüsen”. Dabei handelt es sich um Hohlwege alter Handelswege, z.T. aus der Eisenzeit, die unsere Wälder durchziehen.
Um das Erkunden unserer Landschaft auch für junge Leute noch attraktiver zu machen, haben wir ein GPS-System entwickelt, mit dem man satellitengestützt das Dräulzer Land erwandern kann. Und um den Lückenschluß der Radwanderwege vom Rheinland zum Sauerland zu erreichen, planen wir die Reaktivierung des Tunnels zwischen Pernze und Wegeringhausen.
Wenn Sie mehr wissen wollen: Informieren Sie sich. Rufen Sie an oder mailen Sie. Wir freuen uns über jede neue Idee und über jeden interessierten Mitbürger. Tel.: 02761/94 27 990 eMail: vorstand@drolshagen-marketing.de.
Ein Kunstwerk wird aufgestellt
Jetzt steht ein Kunstwerk auf dem Stumpf der alten “Jägerfichte”. Im Vorfeld wurde der Stumpf mit einem Resistografen auf Haltbarkeit geprüft. Der 120 Jahre alte Baum ist 2004 gefällt worden. Das Kunstwerk soll nun an den alten, landschaftsprägenden Baum erinnern. 6 Edelstahlstangen von je 4,8 cm Durchmesser und eine zentrale Stange von 6 cm Durchmesser ragen 5 Meter in die Luft. Gehalten wird die Konstruktion durch zwei Metallplatten. Im oberen Drittel wird das Geflecht alter Äste erkennbar, daß die Krone des Baumes symbolisiert. Der Entwurf der Künstlerin Regine Rottwinkel wurde von der Firma Lange aus Drolshagen-Iseringhausen realisiert.