Rückblick: Labyrinth-Bau
Rückblick auf die vergangene Bauphase
Die Planung ist fast abgeschlossen. Im März wird die Firma GreenArt Gartengestaltung GmbH mit den Arbeiten beginnen. Der gewählte Standort erwies sich als Glücksgriff. Unweit von Stupperhof, in bequemer fußläufiger Erreichbarkeit zu Drolshagen, wird unser Labyrinth entstehen. Eine Außenwohngruppe des Josefhauses (Heilpädagogisches Heim für Kinder und Jugendliche) wird in der Nähe eine “Scheunenwirtschaft” betreiben um durstige und hungrige Wanderer zu bewirten. So ergänzen sich dieses soziale Projekt und das Labyrinth auf das Beste und zu beiderseitigem Nutzen.
Wie wichtig uns das Labyrinth-Projekt ist, erkennt man auch an dem Logo von Drolshagen Marketing e.V., denn ein stilisiertes Labyrinth ist hier ein wichtiges gestalterisches Element.
Bereits seit Wochen wird am neuen Dräulzer Labyrinth gearbeitet und Unmengen von Material verarbeitet. Es hat eine Länge von knapp 780 Metern und benötigte gut 350 Tonnen Material. Die ursprüngliche Idee zu einem Labyrinth in Drolshagen stammt von Prof. Hubertus Halbfas. Der Drolshagener Architekt und Vorstandsmitglied von Drolshagen Marketing e.V., Ulrich Hilchenbach, zeichnete das neue Labyrinth, und erschuf damit ein weiteren Teil des Landschaftsgartens auf dem Papier. Für die handwerkliche und auch künstlerische Umsetzung ist Mirko Fallak und seine Unternehmung GreenArt Gartengestaltung GmbH federführend zuständig.
Regine Rottwinkel, Vorsitzende von Drolshagen Marketing e.V., konnte sich über viele tatkräftige Hände freuen. Eine große Gruppe Drolshagener Jugendlicher, die sich ursprünglich zum Weltjugendtag 2005 zusammengefunden hatten sowie Hans Mähler und sein Bruder Wilhelm und einige junge Leute von Stupperhof gehörten zu den wirklich fleißigen Helfern, die stundenlang in der doch sehr kräftigen Aprilsonne 2000 Pflanzen in den Boden brachten. Damit die Arbeiten sich in Grenzen halten, wurde bewusst auf die Rotbuche zurückgegriffen. Diese Pflanze hat den Vorteil, dass sie in der Regel nur einmal im Jahr beschnitten werden muss. Am Ende des langen Tages kam die Drolshagener Feuerwehr um die kleinen Pflänzchen ordentlich zu gießen. Aber noch ist das Labyrinth nicht fertig. Viele Kleinigkeiten müssen noch getan werden. Auch braucht es noch einen passenden Mittelpunkt. Wenn dann alles geschafft ist, dann wird es eine schöne Labyrinth-Einweihungsparty geben.
Als neues Ausflugsziel empfiehlt sich das neue Highlight auf jeden Fall jetzt schon. Von Mittelpunkt des Labyrinthes schaut man direkt nach Osten auf die schöne alte St.-Clemens Kirche von Drolshagen.